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23 Kasım 2015

Fahrradbeleuchtung: Rückstrahler sorgen für passive Sicherheit

Fahrradbeleuchtung: Rückstrahler sorgen für passive SicherheitIn der dunklen Jahreszeit ist es als Radfahrer nicht nur wichtig zu sehen, sondern auch gesehen zu werden. Neben der aktiven Beleuchtung durch Scheinwerfer und Rücklicht erhöhen Rückstrahler passiv die Sicherheit. Der pressedienst-fahrrad hat sich nach Ideen umgeschaut, die für Erleuchtung sorgen.


[pd-f/ht] Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass die heute noch obligatorischen Pedalrückstrahler 1937 unter anderem vorgeschrieben wurden, um den Nationalsozialisten Geld in die Kassen zu spülen. Das Patent für die damals eingesetzten „Tolo-Tretstrahler“ hielt ein ehemaliger Chauffeur Hitlers. Wer sie herstellte und verkaufte, musste Lizenzgebühren an die Anton Loibl GmbH bezahlen – mehrheitlich ein Unternehmen der SS, für die sich die durchaus sinnvolle Neuerung als erstaunlich lukratives Geschäft entpuppte.


Rückstrahler auch bei Akkubeleuchtung Pflicht


Ungeachtet dieser unrühmlichen Vergangenheit erhöhen Rückstrahler unstreitig die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit von Fahrradfahrern. Neben Pedalrückstrahlern, die wie beim Moto „Reflex Pedal“ (55 Euro) – wenngleich nach dem Motto „besser als nix“ nicht ganz regelkonform – auch modern interpretiert werden, ist daher eine seitlich strahlende passive Beleuchtung an den Laufrädern durch die StVZO vorgeschrieben, ebenso wie nach vorne und hinten wirkende Rückstrahler; daran hat auch der Wegfall der Dynamopflicht nichts geändert!

Wem es ganz anders wird bei dem Gedanken, Gegenstände zwischen seine Speichen zu klemmen, kann glücklicherweise und ganz legal auf eine Alternative zu den landläufig als „Katzenaugen“ bekannten Speichenrückstrahlern zurückgreifen: „Bei uns sind quasi alle Tourenreifen serienmäßig mit Reflexstreifen ausgestattet bzw. im Einstiegsbereich optional erhältlich“ bemerkt Doris Klytta von Schwalbe. Auch im sportiven Bereich und bei Spike-Reifen finden sich entsprechende Modelle.

Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen auf ähnliche Weise Frontscheinwerfer und Rücklichter mit integrierten Rückstrahlern, die sogar bei den akkubetriebenen Varianten angeboten werden. Während vorne nur ein Rückstrahler nötig ist, verlangt die StVZO am Heck neben einem großen Rückstrahler mit Z-Prüfzeichen einen zweiten passiven Lichtspender. „Rücklichterkombis gibt es in beiden Größen – dabei haben Gepäckträgerrücklichter oft den Z-, Schutzblechrücklichter hingegen den meist kleineren Zusatzrückstrahler“, erläutert Sebastian Göttling vom Beleuchtungsspezialisten Busch + Müller.


Passives Licht kann sich sehen lassen


Dank Reflexmaterialien können sich Fahrradfahrer natürlich über den gesetzlichen Rahmen hinaus Präsenz verschaffen. Helme wie der Abus „Urban-I v.2 Signal“ (79,95 Euro) erleuchten nicht nur aktiv mit einem integrierten LED-Rücklicht, sondern auch passiv den Fahrer an seinem höchsten Punkt und damit weithin sichtbar. Mehr Fläche für Rückstrahler bietet der Oberkörper, den Flyer mit seiner „Dark Jacket“ (49 Euro), einer fluoreszierenden Signalweste, ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt. Nicht nur preislich einige Etagen tiefer dagegen können die Reflektorbänder von Fahrer Berlin (ab 14 Euro) sich sehen lassen. So wie Pedalrückstrahler sind sie in ständiger Bewegung und damit im Dunklen besonders auffällig. Doch auch tagsüber sieht man damit gut aus, denn jedes der bunten Bänder ist ein Einzelstück und hält die Hosenbeine sauber.


Besonders praktisch ist Radbekleidung mit Reflexelementen, denn sie wird im Gegensatz zu Zubehör ohnehin getragen. Allerdings soll Kleidung in der Regel nicht zweckdienlich, sondern schick aussehen. Bei der „Tirano Padded Jacket“ von Vaude (150 Euro) ist daher reflektierendes Material als Zopfmuster in den gestrickten Teil der Jacke eingearbeitet und offenbart erst in der Dunkelheit seine eigentliche Bestimmung. Ähnlich dezent gibt sich neuerdings die „High Visibility“-Taschenlinie von Ortlieb. Zu den bisherigen, auch tagsüber auffälligen Modellen in Neongelb gesellen sich durchgehend schwarze Varianten, die ebenfalls komplett mit Reflexgarn durchzogen sind, aber weitaus diskreter für Sichtbarkeit sorgen. Kurzerhand selbst zum Designelement dagegen macht Selle Royal das reflektierende Material beim „Saddle Bag“ (16,90 Euro); in diagonalen Streifen ziert es die Rückseite der Tasche, die sich mit einem Handgriff an die Sättel der Italiener anclippen lässt.


Halbaktiv für Nachtaktive


Eigentlich selbstverständlich sind Reflexelemente bei einem Kinderanhänger, der Wert auf Sicherheit legt. Die Firma Croozer bleibt dabei nicht länger rein passiv. Ihr in Zusammenarbeit mit Busch + Müller entwickeltes Licht für den Schiebebügel strahlt nämlich nicht nur rot nach hinten, sondern verfügt über weiße LEDs, die so positioniert sind, dass sie zusätzlich die Reflexstreifen am Anhänger beleuchten und die Dimensionen des Fahrzeugs erkennbar machen. Aktiv um die Sicherheit im städtischen Straßenverkehr bemüht sich auch Brompton. Der Faltradhersteller hat auf der Eurobike Prototypen mit einer Lackierung gezeigt, die zu leuchten beginnt, wenn sie unter Strom gesetzt wird. Ein bisschen wird man sich zwar noch gedulden müssen, aber bis Anfang 2017 wollen die Londoner die Entwicklung zur Serienreife bringen.


Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr…


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pressedienst-fahrrad GmbH

Gunnar Fehlau

Ortelsburgerstr. 7

37083 Göttingen

0551-9003377-0

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http://www.pr-gateway.de/media/primage/274988.jpgFahrradbeleuchtung: Rückstrahler sorgen für passive Sicherheit

13 Kasım 2015

Ein Fahrrad als Weihnachtsgeschenk für Kinder

Ein Fahrrad als Weihnachtsgeschenk für KinderAuch im Zeitalter von Spielekonsolen und Smartphones ist das Fahrrad ein besonderes Weihnachtsgeschenk für Kinder. Die Auswahl ist groß – und damit auch die Unterschiede. Der pressedienst-fahrrad erklärt, worauf es ankommt.


[pd-f/ht] Kinder nutzen ihr Fahrrad intensiv. Oft sind sie damit den ganzen Nachmittag unterwegs, Stürze und ruppige Behandlung sind dabei an der Tagesordnung. Damit das Rad nicht nur unter dem Weihnachtsbaum, sondern dauerhaft Freude macht, muss es einiges aushalten und gleichzeitig das Verletzungsrisiko so weit es geht minimieren. Vor allem der zweite Punkt steht im Fokus der international gültigen Norm EN ISO 8098, in der die besonderen Anforderungen an Kinderfahrräder geregelt sind: Scharfe Ecken und Kanten sind tabu, ebenso Schnellspanner, weil diese zu leicht gelöst werden können. Vorgeschrieben sind zudem Reflektoren nicht nur nach vorne und hinten, sondern auch zur Seite hin sowie ein nahezu komplett abschließender Kettenschutz. Dieser solle unter anderem verhindern, dass die Finger in den Antrieb geraten, erklärt der Fahrradsachverständige Dirk Zedler, „auch wenn wir das in der Praxis eher nicht als Problem sehen“. Wesentlich häufiger komme es bei Kinder

fahrrä

dern mit unzureichendem Kettenschutz dagegen zu Stürzen durch eingeklemmte Hosenbeine oder Schnürsenkel.


Sicher heißt über die Norm hinaus


Während viele Firmen die Norm für Kinderfahrräder allerdings gar nicht erst umsetzen, ist es z. B. für den Hersteller Puky ein erklärtes Ziel, schon die Kleinsten in ihrem Lernprozess möglichst sicher zu begleiten. Das Traditionsunternehmen vertritt den kompromisslosen Anspruch, dass die Norm „lediglich einen Mindeststandard“ darstellt, wie Guido Meitler von Puky betont. Entsprechend unterhalten die Wülfrather Kinderradspezialisten ein eigenes Prüf- und Testlabor und treten mit dem neuen „ZLX“ (219,99 Euro) den Beweis an, dass ein leichtes, sportliches Kinderfahrrad auch im Rahmen der Norm und ohne Abstriche bei der Sicherheit konstruiert werden kann.


Im Gegensatz zu einem solchen sogenannten Spielfahrrad gelten bei Straßenfahrrädern für Kinder die Vorgaben der StVZO, was eine verkehrstaugliche Beleuchtung einschließt. „Hier sind vor allem von einem Nabendynamo gespeiste Beleuchtungsanlagen empfehlenswert, da diese Stromspender nahezu wartungsfrei und sehr zuverlässig sind“, erläutert Meitler. Zwar seien prinzipiell sogar batterie- bzw. akkubetriebene Ansteckleuchten erlaubt, allerdings müsse deren Ladezustand regelmäßig kontrolliert werden. Für Kinderfahrräder sind solche Lösungen damit weniger gut geeignet.


Räder schrumpfen reicht nicht


Kinderfahrräder müssen selbstverständlich an die anatomischen Voraussetzungen ihrer Fahrer angepasst sein und sind keineswegs kleine Erwachsenenfahrräder. Trotzdem lehnen sie sich optisch zum Teil an großen Vorbildern an. Winora z. B. hat mit dem „Lilou“ (449 Euro) ein Hollandrad im Miniaturformat im Programm, das sich als vollausgestattetes Alltagsrad nicht nur für den Weg zur Schule eignet. Aber auch Liegedreiräder gibt es schon für kleine Leute ab 1,20 Meter, so wie das „Gekko fxs“ von HP Velotechnik (3.990 Euro). Bei dem voll verkehrstauglich ausgestatteten Rad lassen sich Rahmen und Sitzfläche ausziehen und anatomisch anpassen. Damit wächst das kippstabile Gefährt bis zu einer Körpergröße von 1,80 Meter mit, was über Jahre den Kauf weiterer Räder unnötig macht.


Abseits der Straße: Sporträder für Kinder


Ist das Rad tatsächlich für den Geländesport gedacht, schaut man sich am besten bei einem Mountainbike-Spezialisten um, der auch Kinderräder im Programm hat. Haibike bietet etwa in der „Rookie“-Serie (ab 349 Euro) Geländeräder an, die auch in der 24-Zoll-Version schon mit Scheibenbremsen erhältlich sind. Mit einem technischen Highlight, das sich selbst bei Erwachsenenrädern selten findet, wartet dagegen das Early Rider „Belter 16 Urban“ (469 Euro) auf. Das 16-Zoll-Rad hat zwar keinen Kettenkasten, aber dafür auch keine Kette, denn es kommt mit einem sauberen und wartungsarmen Riemenantrieb. Die ansonsten minimalistische Ausstattung drückt sein Gewicht auf schlanke 5,5 Kilogramm. Ebenfalls mit 16-Zoll-Bereifung werden BMX-Räder angeboten, mit denen sich erste Tricks schon im Grundschulalter üben lassen. Während es sich dabei noch vor ein paar Jahren eher um geschrumpfte 20-Zöller handelte, werden bei Modellen wie dem „Primer 16“ von Sunday (379,99 Eur

o) die bei dieser Größe spezifischen Anforderungen an die Geometrie berücksichtigt.


Eltern sollten sich allerdings bewusst sein, dass solche Sporträder in der Regel Wert auf andere Aspekte legen als Kinderfahrräder für die Straße – und somit weder StVZO-konform sind noch der eingangs erwähnten Norm entsprechen. Dementsprechend sind sie natürlich erst dann für Kinder geeignet, wenn diese die grundlegenden Fähigkeiten erlernt haben und sicher mit einem Rad umgehen können. Wie für alle Räder gilt auch bei Sportfahrrädern, dass sie nicht als Überraschung unterm Weihnachtsbaum stehen, sondern gemeinsam mit dem Kind und mit Hilfe kompetenter Beratung durch den Fachhändler ausgewählt werden sollten. Denn gerade bei Kinderrädern kommt es auf die richtige Größe an – selbst das schönste Rad macht keine Freude, wenn es nicht passt.


Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr…


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http://www.pr-gateway.de/media/primage/274143.jpgEin Fahrrad als Weihnachtsgeschenk für Kinder

22 Ekim 2015

Weihnachtsgeschenke für Radfahrer - der (R)Adventskalender 2015

Weihnachtsgeschenke für Radfahrer - der (R)Adventskalender 2015[pd-f/ht] Geschenkideen für die Bescherung unterm Weihnachtsbaum sind kein Problem – zumindest dann nicht, wenn es sich bei den Beschenkten um Radfahrer handelt. Wer Velo fährt, kann immer etwas brauchen, das er noch nicht hat, und in jeder Preisklasse findet sich Schönes, Praktisches oder Originelles. Der pressedienst-fahrrad hat sich nach passenden Präsenten umgeschaut.


1. Für saubere Ausfahrten


Auch auf mehrtägigen Bike-Touren sollte man(n) nicht die Körperpflege an den Nagel hängen, sondern lieber die Kulturtasche aus dem Sortiment von Felt (29,95 Euro), die dafür extra einen Haken am Deckel mitbringt. Ob sich noch vereinzelt Schlammspritzer als Sommersprossen tarnen, lässt sich im Mini-Spiegel kontrollieren, eine saubere Verarbeitung des sanitären Helferleins gewährleistet der Hersteller Vaude.


2. Für unkomplizierten Komfort


Von körperlicher Pein geplagten Radlern kann man eigentlich nichts Schöneres schenken als Radfahren ohne Schmerzen. In den meisten Fällen wird über Beschwerden im Gesäß geklagt. Dann kann, wenn das Rad ansonsten einigermaßen passt, der richtige Sattel Wunder wirken. Statt auf göttlichen Beistand verlässt sich Selle Royal dabei auf wissenschaftlichen Rat. Das Ergebnis ist die Sattelserie „Scientia“ (79,90 Euro), in der sich anhand von zwei einfachen Kriterien für jeden das passende Modell finden lässt. So schenkt man Komfort ohne Risiko.


3. Für aufmerksame Musikfans


Beim Aftershokz „Sportz M2“ (69,95 Euro) gibt es nichts auf die Ohren – zumindest nicht direkt, denn der Kopfhörer überträgt den Schall über die Wangenknochen ins Innenohr. So kriegen Fahrradfahrer alles vom Verkehrsgeschehen mit, während sie aufmerksam ihren Lieblingssounds lauschen. Ebenfalls praktisch: Der Bügel des Kopfhörers wird nicht auf dem Kopf, sondern im Nacken getragen und stört somit nicht unterm Helm.


4. Für titanischen Durst


Velophile Exemplare der Spezies Mensch geraten bei Rädern aus Titan regelrecht in Ekstase. Das auch in der Raumfahrt eingesetzte Material ist ohne jeden Zweifel edel, was sich nicht notwendig in Mondpreisen niederschlagen muss, wie Van Nicholas beweist. Die Niederländer haben aber durchaus auch Ideen für andere schöne Dinge aus Titan, etwa die „Hip Flask Titanium“ (99 Euro) – zu deutsch ein Flachmann -, die mit einem geeigneten Getränk befüllt nicht nur den Durst stillt, sondern gleichzeitig als Wärmflasche dient.


5. Für beflügelte Überallradler


Schon jetzt ein Klassiker ist der „Back-Roller“ von Ortlieb. Als wasserdichter Begleiter nicht nur am Gepäckträger, sondern wahlweise auch am Schultergurt getragen, hält die Tasche Wechselwäsche auf der Tour genauso trocken wie Dokumente fürs Büro. Die für Flyer aufgelegte Edition „Skyline“ (149 Euro/Paar) zeigt das Einsatzspektrum der Back-Roller im angenehm schlicht gehaltenen Design, es geht von den Bergen übers Hügelland hinein in die Stadt – und das garantiert bei jedem Wetter.


6. Für Ballartisten mit Köpfchen


Die Krux an der Verbindung von Rad- und Rasensport ist der problematische Transport des Spielgeräts. Sofern vorhanden, liefert der Gepäckträger nur bedingt eine gute Möglichkeit zur Befestigung, der Rucksack dagegen ist oft zu klein und mit dem Ball landet in der Regel noch das halbe Spielfeld in seinem Inneren. Mit dem „Kicker“ von Fahrer Berlin (19,50 Euro) finden Fußbälle immer einen Platz am Fahrrad – so einfach wie genial.


7. Für pannenscheue Geländegänger


Auch wenn Mountainbiker heute oft ohne Schlauch auf den Trails unterwegs sind: Ist der Reifen platt, freut sich jeder über einen Ersatzschlauch. Garantiert nicht vergessen wird er mit der Satteltasche von Schwalbe (14,90 Euro), die auch ein Set zusammensteckbarer Reifenheber enthält. Eine zweite Überraschung beim Auspacken gibt es, wenn statt des Standardschlauchs ein Exemplar des ultraleichten neuen „Evo Tube“ (19,90 Euro) zum Vorschein kommt.


8. Für stilbewusste Allrounder


Wenn das Geschenk und sein Nutzen dieses Jahr ein bisschen größer ausfallen sollen, dann wird es vielleicht ein schickes Rad, das im urbanen Alltag eine gute Figur und auf entspannten Wochenendtouren Spaß macht. Der militärgraue „Flitzer“ von Winora (649 Euro) z. B. kommt in lässiger Retro-Optik; eine zeitgemäße Ausstattung und eine ausgewogene Geometrie sorgen dafür, dass auch technisch der Auftritt stimmt.


9. Für radelnde Reporter


„Pics or it didn’t happen!“: Wer nicht nur erzählen möchte, wie eindrucksvoll die Tour war, sondern dazu gerne die passenden Bilder mitliefert, ist auch bei schlechtem Wetter mit empfindlicher Foto-Ausrüstung unterwegs. Zum Glück lässt sich das Equipment staubgeschützt und wasserdicht verpacken. Die Kameratasche „Compact-Shot“ von Ortlieb (129,95 Euro) wird mit Schlaufen am Gürtel befestigt oder mit dem optional erhältlichen Tragesystem (17,95 Euro) am Körper getragen. Damit ist die Kamera sicher verstaut und trotzdem immer für Schnappschüsse bereit.


10. Für moderne Entdecker


Matterhorn-Funktion und Marienplatz-Optik müssen sich nicht ausschließen! Um den vermeintlichen Gegensatz aufzulösen, setzt die Vaude „Tirano Padded Jacket“ (150 Euro) auf einen Mix aus der „Kunstdaune“ Primaloft und High-Tech-Material aus der Natur: Merinowolle. So gerüstet kann die Erkundungstour nach dem ersten Straßencafe, das die Stühle nach dem Winter wieder nach draußen stellt, gar nicht früh genug beginnen.


11. Für digitale Puristen


Ein GPS-Computer kann sogar dann interessant sein, wenn man für die Navigation keine digitale Hilfe benötigt. Denn auch sportliche Fahrer, die die Streckenführung voll im Griff haben, brauchen Unterstützung, wenn sie das Training optimal gestalten und kontrollieren wollen. Reduziert auf das Nötigste, maximiert z. B. der äußerst leichte und kompakte „Mini GPS“ von Lezyne (139,95 Euro) Bedienungsfreundlichkeit und einfache Handhabung.


12. Für nostalgische Individualisten


Zugegeben, ein nicht ganz billiges Geschenk, aber dafür auch etwas Besonderes: Für echte Fans ist das Brompton ohnehin das schönste Rad der Welt und gleichzeitig ein Bekenntnis zu urbaner Individualität. In der „Raw Lacquer“-Version (ab 1.330 Euro) setzen die Engländer noch eins drauf und lassen den Faltrad-Klassiker mit den Kugeln am Weihnachtsbaum um die Wette funkeln. Die unverwechselbaren Einzelstücke werden ausschließlich von speziell geschulten Arbeitern gebaut.


13. Für lebensfreudige Praktiker


Im Gegensatz zu anderen Geschenken ist es bei solchen für Fahrradfahrer gerade schön, wenn sie praktisch sind. Großräumigen Gebrauchswert bietet ein Lastenanhänger wie der Croozer „Cargo“ (299 Euro), der für die Fahrt zum Baumarkt genauso taugt wie für den üppig geratenen Wochenendeinkauf. Und spätestens, wenn es mit den Kumpels zum Grillen an den Baggersee geht, wird klar, wie sehr das Angenehme mit dem Nützlichen oft verbunden ist.


14. Für kulinarische Ausflüge


Dieses Geschenk könnte sich bald als das wichtigste Werkzeug in der Werkstatt erweisen: Der „PZT-2“ von Park Tool (19,95 Euro) ist ein Pizzaschneider, der aussieht wie ein kleines Fahrrad. Statt dem Vorderrad sorgt hier eine Rundklinge für souveränes Handling auf schwierigem Terrain, schmaler und schärfer als jedes Aero-Laufrad! Für kulinarische Touren muss man sich offenbar nicht unbedingt auf den Sattel schwingen.


15. Für helle Köpfe


Auch kleine Dinge sorgen für strahlende Gesichter, wenn sie sorgfältig durchdacht und gemacht sind. Der Akku-Scheinwerfer „Ixon Fyre“ von Busch & Müller (39,90 Euro) hellt zudem auch die Straße auf – nicht nur 100 Prozent legal, sondern dank IQ-Lichttechnik breit und gleichmäßig in der Entfernung sowie besonders hell im Nahfeldbereich. Mit Köpfchen konstruiert, lässt sich der integrierte Akku zudem per USB aufladen, eine LED-Anzeige teilt mit, wenn es langsam wieder Zeit dafür wird.


16. Für kontaktfreudige Sportler


Die Geschenke für Rennrad- und Mountainbike-Fahrer können durchaus etwas griffiger ausfallen: Die schnelle Asphaltfraktion etwa muss von Zeit zu Zeit das Lenkerband austauschen. Das lässt sich sogar farblich abstimmen z. B. mit dem „DSP Lenkerband 2.5mm“ von Lizard Skins (ab 34,90 Euro). Farbe bekennen auch die Mountainbike-Griffe „AG-1 Lock-On“ von Odi (32,95 Euro), die als Schraubgriffe nicht nur optisch, sondern auch technisch ein Update darstellen können.


17. Für unbesorgte Radliebhaber


Wer das Radfahren wirklich liebt, der hat zumindest eines seiner Wunschräder schon in der Garage stehen. Mit einem Schloss wie dem Abus „Bordo Granit X-Plus 6500“ (129,95 Euro) schenkt man den nötigen Schutz für hochwertige Velos. Dank der im Lieferumfang enthaltenen Transporttasche (auch einzeln erhältlich für 16,50 Euro) muss sich der Beschenkte um Kratzer im Lack ebenfalls keine Sorgen machen.


18. Für winterliches Strandvergnügen


Verschenken kann man natürlich auch einen gemeinsamen Urlaub. Die Strände der Nordsee etwa sind nicht nur im Sommer schön, und wer in der kalten Jahreszeit an die Küste fährt, hat sie zudem weitgehend für sich. Klingt fast schon wieder zu ruhig? Dann geht es für ein verlängertes Wochenende am besten zu unseren niederländischen Nachbarn, die sich im Winter einzigartige Radrennen am Strand liefern, wie am 17. Januar 2016 das „Koga MTB Beachrace“ (www.mtbbeachrace.nl).


19. Für Kontrolle auf allen Trails


Mountainbiker, die bergauf genauso gerne fahren wie bergab, können per Knopfdruck ihren Fahrspaß enorm erhöhen. Teleskop-Sattelstützen wie die Rockshox „Reverb“ (346 Euro) bescheren Bergradlern ein völlig neues Fahrerlebnis, das dafür nötige Kleingeld aber wird beim Kauf eines neuen Rades oft anderweitig eingesetzt. Der Sattellift lässt sich jedoch problemlos nachrüsten – und damit auch verschenken, lediglich der Durchmesser des Sitzrohres sollte bekannt sein.


20. Für belastbare Eltern


Eigentlich haben Radfahrer, die ein Lastenrad ihr Eigen nennen, so ziemlich alles, was sie brauchen: Kaum ein anderes Rad erweist sich in Alltag und Freizeit vielseitiger. Je nachdem, was transportiert werden soll, empfiehlt sich allerdings passendes Zubehör. Ganz besonders gilt das natürlich für die wertvollste Fracht, und so bietet Riese & Müller z. B. für sein „Load“ einen Doppel-Kindersitz (159,90 Euro) sowie ein optionales Kinderverdeck (249,90 Euro). So schenken sich Eltern eine große Erleichterung und den Kurzen gleichzeitig pfundigen Spaß.


21. Für leichtgewichtige Metal(l)-Fans


Musikalisch gesehen kann Metall gar nicht schwer genug sein. Bei rassigen Mountainbikes verhält es sich dagegen gerade andersherum. Der MTB-Spezialist Nicolai, einer der Rockstars unter dem Label „Made in Germany“, setzt daher auf Aluminium. Für alle, die unter Rock n Roll verstehen, Fels und Gestein unter die Räder zu nehmen und beim Stakkato von Wurzelpassagen temporeich den Takt zu halten, haben die Niedersachsen mit dem „T-Shirt Full Metal“ (29 Euro) das passende Outfit.


22. Für wasserdichte Verzögerung


In Bodennähe den Elementen besonders ausgesetzt, haben Liegeradfahrer manchmal Einfälle, von denen z. B. auch Reise- oder Ganzjahresradler profitieren. Der „Snake Seal“ von HP Velotechnik (12,90 Euro im Zweierset) ist mit den meisten handelsüblichen Seilzugbremsen kompatibel und dichtet die Zughüllen gegen Schmutz und Nässe ab. So bleiben die Bremszüge auch unter widrigen Bedingungen leichtgängig und zuverlässig – eine kleine, aber nützliche Aufmerksamkeit, mit der sich dank familienfreundlichem Preis der ganze Fuhrpark bestücken lässt.


23. Für standfeste Auftritte


Noch eine Geschenkidee aus der Kategorie „Kleine Teile, große Wirkung“: Gerade mit Turn- oder Anzugschuhen sind gängige Fahrradpedale rutschig. Beim Moto „Reflex Pedal“ (55 Euro) sorgt Griptape, das sonst auf Skateboards für Halt sorgt, auch bei Nässe dafür, dass der Kontakt zwischen Fahrer und Rad nicht abrupt – und das heißt oft schmerzhaft – abbricht. Für zusätzliche Sicherheit sorgen Reflexstreifen in verschiedenen Farben, mit denen der Auftritt auch eine individuelle Note bekommt.


24. Für zeitlose Stadtradler


Dezenten Stil im Doppelpack schenkt man urbanen Radfahrern mit dem Hinterradtaschen-Set „Heda“ von Racktime (89,90 Euro). Die Funktionalität der Taschen ist auf die Anforderungen des städtischen Alltags ausgelegt, ihr Design mit textilem Erscheinungsbild und Lederelementen richtet sich an alle, die es nicht nur auf dem Weg ins Büro klassisch-zeitlos mögen. Zeit und vor allem Nerven spart das Snap-it-System, dank dem sich die Taschen an passenden Gepäckträgern mit einem Handgriff anbringen und wieder abnehmen lassen.


Nicht nur zu Weihnachten: Für den guten Zweck

Die besten Geschenke muss man übrigens nicht einmal kaufen. Wer ein altes Rad, noch funktionsfähige Teile oder Zubehör hat, das er nicht mehr braucht, kann Bedürftigen damit eine Freude machen. Diverse Hilfsorganisationen, viele ADFC-Ortsgruppen, aber auch manche Gemeinden sowie kirchliche Einrichtungen sammeln Sachspenden, um Obdachlose, Flüchtlinge oder sozial Schwache aufs Rad zu bringen.


Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr…


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http://www.pr-gateway.de/media/primage/271993.jpgWeihnachtsgeschenke für Radfahrer - der (R)Adventskalender 2015

16 Ekim 2015

In den Herbstferien Helm über Kopf ins Abenteuer

(Mynewsdesk) Bundesweit beginnen gerade die Herbstferien, daher rufen wir alle interessierten Jugendlichen dazu auf die Zeit kreativ zu nutzen und sich filmisch zum Thema Fahrrad auszutoben. Nach zwei erfolgreichen Jahren geht der Kurzfilmwettbewerb „Like it – Bike it“ in die dritte Runde, dieses Mal mit dem Motto „Helm über Kopf“.


Die zwei-bis dreiminütigen Filme werden auf dem „Like it – Bike it”-YouTube-Kanal veröffentlicht. Die Jugendlichen können dann ihre Filme selbst auf ihren Social Media-Kanälen bewerben, da nur die meistgesehenen Filme in die Endauswahl der prominenten Jury gehen. Jurymitglieder sind auch in diesem Jahr wieder unter anderem der Regisseur Mike Marzuk und die aus der Fünf Freunde-Filmreihe bekannte Schauspielerin Valeria Eisenbart.


Alle Nominierten werden zur großen Preisverleihung im Mai 2016 in Berlin eingeladen, wo die Gewinner prämiert werden. Die Erstplatzierten in den jeweiligen Altersklassen dürfen sich über neue Fahrräder freuen. Außerdem gibt es Fahrradaction-Kameras und neue Helme der Marke Etto zu gewinnen. Als speziellen Gruppenpreis können Teams mit mehr als drei Personen eine private Filmvorführung ihres Kurzfilms plus Wunschfilm im eigenen Kinosaal gewinnen.


Mit dem vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans geförderten Wettbewerb sollen Jugendliche an die Themen Fahrrad als nachhaltiges Alltagsverkehrsmittel sowie Verkehrssicherheit herangeführt werden.


Weiterführende Informationen und Links


Mehr Informationen zum Wettbewerb, die Gewinnerfilme der letzten beiden Jahre und laufend aktuelle Meldungen zum Wettbewerb gibt es auf dem„Likeit – Bike it“-Blog unter www.like-it-bike-it.de (http://www.like-it-bike-it.de) und auf der dazugehörigen Facebook-Seite: www.facebook.com/likeitbikeit (http://www.facebook.com/likeitbikeit).

Alle Filme sind außerdem auf dem YouTube-Kanal www.youtube.com/likeitbikeitkurzfilm (http://www.youtube.com/likeitbikeitkurzfilm) zu sehen.


Diese Pressemitteilung (http://www.mynewsdesk.com/de/tippingpoints/pressreleases/in-den-herbstferien-helm-uber-kopf-ins-abenteuer-1235821) wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im tippingpoints GmbH (http://www.mynewsdesk.com/de/tippingpoints).


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In den Herbstferien Helm über Kopf ins Abenteuer

15 Ekim 2015

Auf drei Feuerrädern Richtung Zukunft

Auf drei Feuerrädern Richtung ZukunftRedakteur H. David Koßmann hat einen Selbstversuch mit einem Liegedreirad unternommen, der zu einer Anwendungsstudie über elektrifizierte Individualmobilität geriet.


[pd-f/hdk] Alles begann mit einer Übersetzung. Ich hatte die Freude, den Artikel eines britischen Extremreisenden ins Deutsche zu übertragen. Es ging um sein Leben und seine jüngste Reise: mit einem Liegedreirad vom pfälzischen Germersheim ins heimische Süd-Wales, tausend Meilen voller Entspannung und Begegnung. Seine ruhige und erfüllte Art imponierte mir, ebenso seine Aussagen zum Fahrzeug. Zwar hatte ich mit dem Thema Liege(drei)rad vorher schon zu tun, aber immer aus sicherer Entfernung, mit mildem und eher beruflichem Interesse. Amüsant, aber doch etwas … speziell waren die kurzen Fahreindrücke mit solchen Rädern.


Vorkenntnisse und Vorbereitung


Seit diesem Artikel aber ging mir das Szenario häufig durch den Kopf: Mindestens eine größere Tagestour wollte ich auf solch einem Gefährt mal erleben. Kurzerhand bekam ich ein Testrad in Aussicht gestellt. Nun ging es an die Details. Fahrrad fahre ich seit über dreißig Jahren, gerne auch den ganzen Tag, Gelände und Straße, 150 Kilometer dürfen“s auf Asphalt schon mal werden: genau die Entfernung zwischen meinem Wohn- und Heimatort – Ziel erfasst! Bis ich diese Strecke aber mit dem Dreirad würde fahren können, müssten meine Beine viel üben, wurde mir prophezeit. Komplett anders sei die Belastung auf den Körper. Grundsätzlich radle man aber komfortabler. Man setzt beim Liegerad nämlich nicht das Körpergewicht ein, sondern drückt die Pedale sozusagen weg vom Sitz. In diesem liegt man übrigens mit dem gesamten Rücken, was die Hände, Arme, Schultern entspannt und auch die Sitzknochen, die sich sonst mit dem Sattel anfreunden müssen. Stabilität beim Fahren bekommt man hier nicht durch den Sinuslauf, in dem man ein Zweirad balanciert, vielmehr steht es stabil auf seinen drei Rädern. Die entspannte Körperhaltung ermögliche außerdem einen „Panoramablick“, hatte ich gelesen. Die tiefe Position wiederum sei zwar im Straßenverkehr ungewohnt, aerodynamisch jedoch günstiger … soweit die graue Theorie.


Das Testrad entpuppt sich als das volle Programm – ein „Scorpion“ von HP Velotechnik mit Vollfederung, faltbarem Rahmen und Komplettausstattung: Gepäckträger, Schutzbleche, Licht. Außerdem wird mir das Modell mit E-Motor angeboten, und zwar in der „S-Pedelec“-Ausführung mit Nummernschild und Unterstützung bis 45 km/h. Warum nicht? Es komme direkt mit zwei Akkus und zu guter Letzt mit dem „Streamer“, einer transparenten Windschutzscheibe aus Kunststoff. Das klingt nach ganz schön viel – ist es auch. Alles in allem wiegt der Scorpion so 35 kg, misst etwa 80 cm in der Breite und ist knapp 2,30 m lang!


Platz nehmen


Als das Rad ankommt, dreht der goldene Oktober uns wuchtig seinen nasskalten Rücken zu. Elf Grad, dunkelgrau und Dauerregen, herzlichen Dank! Die Spedition liefert den monströsen Karton (Kaliber USA-Doppelkühlschrank!) auf einer Europalette – und auf dem Kopf stehend! Kurz bange ich um das teure Gefährt: Über 8.000 Euro stehen auf dem Lieferschein. Wie viele Pfeile mit „oben“ muss man eigentlich aufdrucken? Gott sei Dank ist alles ganz. In fahrfertigen Zustand ist der Scorpion recht schnell versetzt: Der Netzsitz wird mit drei Schnellspannern montiert, ebenso selbsterklärend sind die zwei T-Stücke für die Windhutze, die mit zwei langen Klettstreifen bombensicher darauf hält. Nun noch das Cockpit einstellen: Außenspiegel links, aha, und rechts die Konsole des E-Antriebs. Fertig. Draußen regnet es noch immer in Strömen, doch die Neugier siegt: Raus! Schnell auf- oder besser „ein“-steigen geht hier nicht, der Streamer ist im Weg. Reinklettern, mit zwei Handgriffen am Kurbelausleger die Sitzlänge angepasst, Motor an und reintreten … Heidewitzka! Kurz überwältigt von der sensationellen Beschleunigung, sehe ich, wie die Kette, ratsch!, meine neue Hose frisst – hätt“ ich mal drüber nachdenken können, ist mir aber ewig nicht passiert. Das Licht hab ich auch vergessen anzumachen – der Schalter ist jetzt unerreichbar am Frontscheinwerfer, zwischen uns der Streamer. Kurzer Bremstest, das Hinterrad blockiert schnell und lässt das Heck ausbrechen, die Vorderräder (ihre beiden Scheibenbremsen bedient der linke Bremshebel) zeigen sich völlig unbeeindruckt von der Nässe. An der Hauptstraße warte ich den Verkehr ab und trete kräftig an – und vergesse sofort die Hose und den Regen. Dieser Scorpion ist definitiv giftig! Die erste Kurve macht mir sehr deutlich, sie entweder langsamer anzufahren, oder mein Gewicht ins Kurveninnere zu legen: Kurz steigt das innere Vorderrad in die Höhe und mein Puls mit ihm. Auge in Auge mit dem Laub in der Pfütze lehne ich mich in die zweite Kurve und mir entrinnt ein kleiner Jauchzer.


Halber Akku: Die täglichen Wege


Bei der Routenplanung mit einem S-Pedelec muss man erstaunlich viel beachten. Vor allem gilt: Innerorts darf man nicht auf den Radweg, außerorts kann man, muss aber nicht! Ein Radhelm ist Pflicht. Führerschein und Versicherungspapiere sind mitzuführen. Gar nicht so einfach, das Umdenken. Im Geiste gehe ich die Wege durch: Ach je, die Abkürzung durch den Wald fällt aus, denn das Fahrzeug wird vom roten Kreis genauso verboten wie ein Pkw, Abgaslosigkeit hin und Fahrradreifen her. Fährt man nun mit dem S-Pedelec, wird einem erst richtig bewusst, was man als Radfahrer alles für selbstverständlich hält. Denn übliche Gewohnheiten, wie hier und da auch mal entgegen den Einbahnstraßen zu fahren, sind plötzlich tabu.

Beim Fahrrad lupft man schnell mal Vorder- und Hinterrad den Bordstein hoch und wenn es sein muss, steigt man ab, schiebt oder hebt das Rad. Das Liegedreirad trägt man nicht, selbst Schieben ist eher eine Sache von Verrenkung. Man ist außerdem auf abgesenkte Bordsteine angewiesen – ganz plötzlich versteht man Rollstuhlfahrer.


Tief (f)liegen


Im zweiten Eindruck ist die Nähe zum Boden bemerkenswert. Schlaglöcher werden mit dem Liegerad zu Landmarken. Ihnen ausweichend hat man schnell den dreifachen Platzbedarf eines Einspur-Rads. Überragend allerdings ist das Gefühl, wenn man die Kurvendynamik des Geschosses einmal verinnerlicht hat und das kurveninnere Vorderrad, über das man perfekt peilen kann, nur Millimeter neben die Fahrbahnbegrenzung „setzen“ kann. Diese Bilder brennen sich ein und lassen die Mundwinkel steigen.

Ein anderes Phänomen irritiert zunächst gewaltig: Düst man mit dem Scorpion über belaubte oder lose Wege, bewegt sich im Fahrtwind des tiefen, breiten Gefährts weit mehr Herumliegendes, als man das von Fahrrädern selbst dickster Bauart gewohnt ist. Die Folge: Ständig raschelt es hinter meinem Rücken, als ob mir jemand folgte – was natürlich angesichts der Tränen treibenden Geschwindigkeit schier unmöglich ist. Trotzdem drehe ich mich oft um oder inspiziere den Rückspiegel. Letzterer ist übrigens im Straßenverkehr absolut unabdingbar; er übernimmt viel Schulterblick, welcher liegend etwas schwieriger ist. Zum links montierten Außenspiegel würde ich mir gern noch den rechten bestellen. Allerdings würde das den Scorpion noch breiter machen – und er passt so schon nur knapp durch Türen. Ein paar Versuche mit dem Reifendruck ergeben am Rande, dass sehr pralle Reifen trotz Vollfederung starke Vibrationen zum Spiegel schicken und ihn verstellen. Im mittleren empfohlenen Druckbereich ist der Komfort dagegen komplett.


Kleidungsfragen


Während man beim Fahrrad die Arme weit nach vorne streckt (abgesehen vom Hollandrad vielleicht), befinden sich die Griffe beim Scorpion direkt neben den Hüftknochen. Deshalb begegnet man hier dem völlig neuen Phänomen, unter den Armen zu schwitzen. Meine erklärte „Liegeradjacke“ hat deshalb eben dort Lüftungsreißverschlüsse. Die Hosenbeine lernt man schnell mit den üblichen Klettbändern abzudichten – rechts schon allein der Kette halber, links aber auch, wegen des Fahrtwinds. Bei der zweiten Regenfahrt wünsche ich mir wasserdichte Handschuhe, denn selbst die schon fast „Radkästen“ zu nennenden Schutzbleche können die direkt dahinter greifenden Hände nicht vor reichlich dreckigem Spritzwasser schützen.


Alltagsfazit: Unterwegs im nicht existenten Zwischennetz


Nach einigen Besorgungen im durchaus radfahrerfreundlichen Göttingen dämmert mir, dass der Turbo-Scorpion ein Anachronismus ist: Er gehört in eine Zeit, auf die wir uns (zwar mit großen Schritten) immer noch zubewegen. Er bedarf eines Wegenetzes, das derzeit schlicht nicht existiert. Das Problem: Die Verkehrsführung orientiert sich an Autos und für den herkömmlichen Radverkehr ist wirklich noch genug zu tun. Einige Male stand ich an einer Kreuzung und musste stark überlegen, wie weiter. Vierspurige Ausfallstraßen fühlen sich einfach nicht gut an. Als geübter Radfahrer verinnerlicht man Schleichwege und Abkürzungen, wie etwa Sackgassen mit Schlupfloch, man verbindet im Geiste automatisch geeignete Routen. All die kleinen Hindernisse und die nötigen Umwege machen das S-Pedelec und das Liegedreirad konzeptionell sperrig. „Mein“ Scorpion profitiert allerdings auch von den Vorteilen beider Gattungen, und hat man die Route bzw. das Denken geklärt, macht das Fahren große Freude. Als Pendelfahrzeug etwa, mit optimiertem Weg, würde ich das Rad gerne nutzen.


Zwei Akkus – Tagesausflüge


Nach der Eingewöhnung mit dem Dreirad starte ich (ohne den Streamer) über einige Winterwochen hinweg zu kleineren Touren und habe die Möglichkeit, auf Details zu achten. Schnee und Eis gibt es in diesem Jahr leider nicht. Der wiederholte Impuls, einen Gurt anlegen zu wollen, sobald ich Platz genommen habe, amüsiert mich. Als nächstes bemerke ich nach dem Anhalten, wie ungewohnt laut das Fahren mit dem Scorpion ist: Der Kopf ist einfach viel näher am Abrollgeräusch der Räder, dem Klackern beim Gangwechsel, dem leicht surrenden Motor – und natürlich ist da immer noch jede Menge Fahrtwind. Ich versuche, freihändig zu fahren und das Rad per Gewichtsverlagerung zu steuern. Mit einer Hand am Lenker lässt der Scorpion sich ebenso gut lenken wie mit beiden, freihändig rollen funktioniert einige Meter gut, bis ich die Richtung justieren muss. Sobald ich aber pedaliere, spricht die Vollfederung auf den wechselnden Schwerpunkt an.

Kurbeln ohne Strom ist auch mit einem E-Trike möglich – das zählt ja zu den entscheidenden Vorteilen des Prinzips Elektrofahrrad. Bergauf allerdings fühlt sich der Scorpion ohne Motor wie ein Anker an. Diese Erfahrung möchte ich nicht wiederholen und lasse mir nun stets die verbleibende Reichweite im Display anzeigen. In der „Doppelherz“-Ausstattung des Rads sind zwei Akkus verbaut, rechts der aktive, links die „Reservebank“. Zum Nachladen werden sie getauscht. Auf der Tour zur Weser ist der erste Akku nach 35 Kilometern leer – wobei ich mit Unterstützungsstufe 3 fahre und lediglich zwei kurze Bundesstraßen-Abschnitte mit Stufe 5 schneller hinter mich bringe. Der Hersteller gibt eine Reichweite für zwei Akkus von „bis zu 130 km“ an, was vielleicht für eine Elfe, konstanten Rückenwind und topfebene Strecken gilt. Mit Zuladung am oberen Ende des Erlaubten und den Hügeln meiner Wahlheimat muss ich deutlich Kilometer abziehen. Allerdings ist anzumerken, dass der Hersteller inzwischen leistungsstärkere Akkus einsetzt als die, mit denen das Testrad noch ausgestattet ist.

Jetzt mal ein Versuch auf Höchstgeschwindigkeit: Auf einer steilen Abfahrt, weit gekurvt und gut einsehbar, klicke ich einen Fuß aus dem Pedal und lege mich so flach wie möglich hin. Mehr als 60 km/h werden“s nicht. Mit dem Renner rolle ich hier gute 70. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen liegt es am Rollwiderstand dreier Räder mit sehr robusten Reifen, die ja (Nummernschild!) auch ein Mindestprofil brauchen – ein Umbau verbietet sich daher. Andererseits induziert der Motor bei höheren Geschwindigkeiten Spannung, das ist eine Art Schutzfunktion, wirkt aber leicht bremsend.


Vier Akkus – Stromspiele auf großer Tour


Bleibt also noch die Königsetappe: Die mit dem Rennrad oft gefahrene Strecke in meine Heimatstadt, gute 150 km einfacher Weg. Am einen Tag hin, Akkus laden und am nächsten Tag zurück. Ohne E-Unterstützung würde ich für diesen Parforceritt einen Ruhetag planen. Jetzt bekomme ich noch zwei Akkus gestellt, was das Gesamtgewicht ans zulässige Maximum bringt und den Gesamtwert des Testmobils an der Zehntausend-Euro-Marke kratzen lässt. Mich aber versetzt es in die Lage, nicht auf den Schub aus der Steckdose verzichten zu müssen. Mittlerweile ist es Frühling, für so etwas brauche ich zweistellige Temperaturen.

Ich fahre mit Unterstützungsstufe 2 los, pedaliere kräftig und komme mit knapp 40 Stundenkilometern gut voran. Doch Windräder und sich wiegende Pflanzen zeigen mir, dass ich auch Rückenwind habe. Auf dem Leinetal-Radweg flussaufwärts lässt es sich leicht an die StVO halten: außerorts den Radweg, innerorts die Straße. Um von der Leine aber an die Unstrut zu kommen, muss ich über einen Höhenzug, die Straße wäre hier ein deutlicher Umweg. Also nehme ich wider besseres Wissen den Waldweg – wie sonst auch. Bergauf hat der Hecknabenmotor gut zu tun, kurz vor dem Gipfel blinkt eine Temperaturanzeige im Display. Oben gönne ich dem Rad eine Pause und nach zehn Minuten ist die Warnung verschwunden. Das erste Drittel der Strecke liegt hinter mir. Tendenziell ging es dabei aufwärts – ich habe deutlich mehr als ein Drittel des „Tanks“ verbraucht. Nun fahre ich im verschlafenen Tal bergab, das Go-Kart-Gefühl lässt mich lachen und singen. Etwa 50 km lang bleibe ich am Fluss, der Tacho zeigt selten unter 30 km/h, auch bei Stufe 1. Ich begegne staunenden Reiseradlern, neugierigen Hunden und begeistert rufenden Kindern. Die sonst etwas zähe Gegend nördlich von Erfurt rauscht vorbei und ehe ich mich“s versehe, biege ich auf die Zielgerade ein – einen Hügel mit gut zwölf Prozent Steigung. Der letzte Akku-Balken blinkt, als ich die Handbremse anziehe: Punktlandung. Mir selbst geht es erstaunlich gut.


Ich beginne direkt mit dem Aufladen der Akkus; es ist 17 Uhr, mir bleiben 16 Stunden bis zur Abfahrt: Vier Stunden Ladezeit pro Akku, das sollte reichen. Ich stelle mir den Wecker, um sie nachts auszutauschen. Ein zweites Ladegerät wäre schlau …


Für den Rückweg hab ich noch ein Ass im Ärmel: die Rekuperation. Die Nabenmotoren mancher E-Bikes sind in der Lage, Energie zurückzugewinnen: Der Antrieb wird beim Bergabfahren quasi per Motorbremse zum Generator. Beim Go-Swiss-Drive-Antrieb am Scorpion kann man dafür neben den fünf Plus-Stufen der Unterstützung auch fünf Minus-Stufen schalten. Bei -5 ist die Motorbremse entsprechend stark und die Rückgewinnung hoch. Auf dem Hinweg hatte ich komplett auf diese Funktion verzichtet, auf dem Rückweg schalte ich zwischen den Motorstufen beinah ebenso oft hin und her wie an der Gangschaltung. Heute habe ich starken Gegenwind, das Mehr an Strom werde ich also brauchen. Außerdem variiere ich die Route: knapp 30 km mehr, aber weniger Höhenmeter und gänzlich gesetzestreu. Das Konzept macht sich bezahlt: Für den Rückweg brauche ich trotz Wind und Umweg nur unwesentlich länger und habe am Ende sogar leicht mehr Strom übrig als tags zuvor. Natürlich macht sich im Gegenwind der Streamer bezahlt – wie übrigens auch auf der einen Abfahrt, der einzigen ohne Rekuperation, auf der ich nochmal die Höchstgeschwindigkeit jage. Klappt: mit Streamer gut 84 km/h!

Wieder zuhause, kommen mir die zwei Tage wie ein Interkontinentalflug vor. 340 Kilometer und doch war ich kaum weg. Morgen geht es in den Tandemurlaub, dann rückt sich das wieder gerade und der Weg ist das Ziel.


Ein Ding des Himmels


Mein bleibender Eindruck des Liegedreirads ist: Das hat alles viel mit Himmel zu tun. Weil ich, verglichen mit dem Rennrad, mit einem um mehr als 100 Grad nach hinten rotierten Oberkörper pedaliere, empfange ich das Kommende sozusagen mit offenen Armen, mit breiter Brust und Licht im Gesicht. Erstmals fallen mir Vögel auf, die mich, hoch oben, ganz schön weit begleiten. Finden die das Fahrzeug kurios oder bemerke ich sie sonst einfach nicht? Selbst in Pausen bleibe ich im Rad liegen und sehe den Wolken oder dem Wind in den Bäumen und Feldern zu. Verblüfft stelle ich fest, welch großen Teil des Sichtfelds auf dem normalen Fahrrad die Straße einnimmt. Aufrecht radelnd biete ich dem Wind die Stirn, trotze meinen Helm nach vorn, stemme meine Schulter im Wiegetritt gegen das Wetter. Liegend habe ich nicht nur das Gefühl von mehr Licht im Blick, das Fahren hat auch weniger von einem Kampf, es fühlt sich gelassener und nach allgemeiner, innerer Offenheit an.


Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr…


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Ortelsburgerstr. 7

37083 Göttingen

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http://www.pr-gateway.de/media/primage/271451.jpgAuf drei Feuerrädern Richtung Zukunft

29 Eylül 2015

Radtour durch deutsche Geschichte: Grenzerfahrung für Rad, Jugend und Eltern

Radtour durch deutsche Geschichte: Grenzerfahrung für Rad, Jugend und ElternEine Grenze hat stets zwei Seiten. Meist ein Drinnen und ein Draußen. Oder ein Dabei und ein Außen-vor. Oder ein Wissen und Nicht-Wissen, was sich im Speziellen auch als Verstehen und Nicht-Verstehen äußern kann. Und Grenzen sind dafür da, überwunden zu werden. Im Falle der (ehemaligen) deutsch-deutschen Grenze bedeutet dies nicht nur die Republikflucht und friedliche Revolution, sondern auch das Mahnen und Gedenken. Doch wie bringt man der Nach-Wende-Generation die deutsche Teilung und deren Ende nahe? Mit dem Fahrrad natürlich. Gunnar Fehlau berichtet.


(pd-f/GuF) An unsere Grenzen geraten wir, lange bevor wir überhaupt in der Nähe der ehemaligen innerdeutschen Grenze sind. Bereits kurz nach dem Start am Göttinger Bahnhof stoppen wir auf einer Wiese im Naherholungsgebiet „Kiessee“. Zusammen mit dem Initiator dieser Fahrt, dem ehemaligen Kasseler Jugendbildungsreferenten Bijan Otmischi, habe ich einige Gemeinschaftsaufgaben und -spiele rund um die Begriffe Grenze und Freiheit erarbeitet. Im bodennahen Oktobernebel auf einer Feldwegkreuzung stehend sind die 15 Teilnehmer nun angehalten, sich in Zweiergruppen gegenseitig zu erklären, was für sie Freiheit bedeutet und welche Grenzen ihr eigenes Leben heute bestimmen. Die Paare bestehen stets aus einem Jugendlichen und einem Erwachsenen. Denn das ist die Idee dieser Fahrt: Unter dem Motto „Strampeln auf dem Grenzweg durch deutsche Geschichte“ waren Elternteile mit ihren jugendlichen Kindern zu einer zweitägigen Mountainbike-Tour von Göttingen nach Bad Sooden-Allendorf entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze eingeladen. Organisiert wurde die Fahrt vom Jugendbildungswerk des Landkreises Kassel, ich habe die Streckenausarbeitung und Tourenleitung übernommen.


Grenzen und Freiheit: für jeden etwas anderes


Paul, 13, berichtet von den Grenzen beim Parkour, die er immer wieder überspringen möchte. Und Stefanie, 12, kennt die Ausgrenzung, wenn das Taschengeld für einen Kinobesuch mit der Clique nicht reicht. Hans, ein Mittvierziger und aktiver Mountainbiker, schwärmt von der Freiheit, mit dem Rad überall hinfahren zu dürfen. Christian, 13, erzählt dagegen von der Unfreiheit, den Lehrer nicht kritisieren zu können, weil „der ja später die Noten macht!“ Die Stimmung in der Gruppe schwankt zwischen Dankbarkeit für die Freiheit der Gegenwart und Entsetzen über deren Begrenztheit. Zeit für Ablenkung: Wir erklimmen den ersten Anstieg des Tages hinauf zur Diemardener Warte, dem letzten komplett erhaltenen Wartturm des mittelalterlichen Frühwarnsystems für Göttingen, während von den Feldern gegenüber der Nebel weicht und plötzlich Windräder, Riesen aus der Neuzeit, auftauchen.


Von Reinhausen aus geht es stetig und leicht bergauf nach Lichtenhagen und weiter bis auf den Heidkopf. Diesen kennen die meisten aus dem Verkehrsfunk, wenn es sich vor dem Heidkopftunnel der A38 staut. Auf seinem Rücken treffen wir erstmals auf den Kolonnenweg der DDR-Grenzer und damit auf den exakten Verlauf der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. „Rollercoaster Hills“ heißen die welligen Bergstrecken, die sich beim Bergabfahren mit etwas Mumm und Geschick durchaus kraftsparend fahren lassen. Ein solches Filetstück der zweitägigen Tour haben wir nun vor uns. Und wieder tun sich Grenzen auf. Manches Rad ist für das Schlagloch-Stakkato der Lochplatten nicht so recht geeignet, bisweilen ist es aber auch der Fahrer, der das Tempo bergab begrenzen und so anschließend anstrengend kurbeln oder gar schieben muss.


Leerer Bauch studiert nicht gern


Die Achterbahnpassage endet, als der Kolonnenweg den Pilgerweg „Loccum-Volkenroda“ kreuzt. Ein guter Ort, um die Begriffe „Freiheit“ und „Grenzen“ aus dem politischen Kontext in den religiösen zu überführen. Nach ein paar lebhaften Wortbeiträgen stockt die Diskussion, vor allem bei den Jugendlichen. Das beruht mitnichten auf einer pubertären Abwehrhaltung, sondern ist schlicht dem Hunger geschuldet. Basale Bedürfnisse wollen befriedigt sein. Wir brettern die Schotterpiste zum Rittergut Besenhausen herunter, nur um vor den verschlossenen Türen des berühmten Hof-Cafes zu stehen. Die Stimmung ist am Boden! Väter, voller Vorfreude auf einen frischen Kaffee, hängen in den Seilen und sind außerstande, die Enttäuschung des Nachwuchses aufzufangen … Doch Bijan zückt Vorräte aus dem Begleitwagen: „Ahle Wurscht“, Kekse und Äpfel stillen Hunger und Gemüter. Wohlgestärkt geht es zum finalen Berg Richtung Bornhagen. Dort, im Strohhotel des Klausenhofs, fallen 15 Biker nach einem üppigen Rittermahl satt und müde in den Schlaf.


Am nächsten Morgen führt uns der Kolonnenweg zum Werrablick, über einen erstklassigen Singletrack geht es zum zweiten Frühstück an der Teufelskanzel. Das dort gelegene urige Wirtshaus ist ein beliebtes Ausflugsziel. Wie ein Hexenhäuschen liegt es mitten im Wald. Vor der Abfahrt wird nochmals durchgezählt: kein Kind im Kerker und alle gut gestärkt vom Frühstück!


Das Unbegreifliche lässt sich nur erfahren


Es ist mittlerweile Mittag, als wir erneut von der Landstraße auf den Plattenweg abbiegen. Geradeaus führt er den Hügel hinauf und wird immer steiler. Deutsche Grenzen-Gründlichkeit kennt keine Serpentinen. Einziges Zugeständnis an die Topographie: Die Lochplatten liegen in besonders steilen Passagen quer, so dass die Löcher als Leitersprossen dienen. Oben angekommen fahren wir ins Grenzmuseum Schifflersgrund, der ersten Gedenkstätte ihrer Art im wiedervereinten Deutschland. Perfider lässt sich die Architektur des Todes nicht erfahren, binnen eines Kilometers wandelt sich das wilde naturbelassene Grüne Band zur „restaurierten“ Gedenkstätte in Form eines konservierten „Antifaschistischen Schutzwalls“.


Wir fahren völlig vogelfrei durch schönste Natur, nur der eigene Puls gibt den Takt vor. Kein Gestern, kein Morgen, keine Verpflichtungen, keine Grenzen – nur eine endlose Aneinanderreihung von „jetzt und hier“. Dennoch ist der Boden unserer Route blutig. Die Grenze hat nicht allein Spuren in der Natur hinterlassen, sondern auch in Millionen Köpfen. Dieser Kontrast geht aufs Gemüt, spontan tauschen wir uns vor dem Museum aus und entscheiden, auf einen Besuch zu verzichten. Wie soll uns ein Museum begreiflicher machen, was letztlich unbegreiflich ist. Wir „erfahren“ lieber buchstäblich, was nicht vermittelbar ist. Rauf auf die Räder! Wieder Kolonnenweg. Einen knappen Kilometer auf dem Bergrücken geht es ostwärts zum Hof Sickenberg. Seine Grenzgeschichte ist so einmalig wie der Kuchen, den Kristina Bauer, die treibende Kraft hinter dem Projekt, im Angebot hat. Beides ein guter Abschluss einer zweitägigen Grenzerfahrung für Klein und Groß, bei der nicht nur die über 2.000 Höhenmeter auf kaum 65 Kilometern eine Herausforderung waren.


Infokasten Grenzsteintrophy


Die Grenzsteintrophy will die Idee der sogenannten „Self Support Rides“ (Selbstversorgerfahrten) in Deutschland erlebbar machen. Diese Fahrten verstehen sich als Gegenpol zu den überzüchteten Massenveranstaltungen mit ihren Negativerscheinungen wie Umweltzerstörung, Doping und Kommerz. Die Grenzsteintrophy ist kein Rennen, aber auch keine Radwanderung, sondern eine gemeinsam startende, individuelle und sportliche Extremtour. Entsprechend liest sich der Kodex der Grenzsteintrophy: keine Startgebühr, kein Preisgeld, kein Service, keine Zeitnahme und keine Organisation. Die Fahrer müssen sich selbst versorgen. Alle benötigte Ausrüstung und Verpflegung müssen sie auf dem Rad mitführen oder unterwegs kaufen. Jede Art vorterminierter Unterstützung schließt der Kodex kategorisch aus. Ziel dieses archaischen Reglements ist die maximale Herausforderung: Für den Fahrer und „nicht für eine Begleitcrew“, wie Initiator Gunnar Fehlau anmerkt! Im englischen Sprachraum wird diese Art Radtour als „Bike Packing“ bezeichnet. Die GST startet stets am 17. Juni und führt – je nach Streckenvariante – über 1.000 bis 1.250 Kilometer bei ca. 15.000 Höhenmetern entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Mehr unter: http://overnighter.de/gst/


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28 Eylül 2015

Radreisen mit Radissimo: Nachhaltiger Urlaub im Einklang mit der Natur

Radurlaub auf den schönsten Radwegen weltweit


Der Reiseveranstalter Radissimo mit Sitz in Karlsruhe hat sich auf Reisen mit dem Fahrrad spezialisiert. Geschäftsführerin Kristine Simonis und Ihr Team legen bei allen angebotenen Radreisen großen Wert auch Nachhaltigkeit. So bietet das Tourismus-Unternehmen seinen Kunden einen aktiven Fahrradurlaub, bei dem Natur und Erholung im Einklang stehen. Die Radissimo GmbH legt bei der Auswahl, Planung, Organisation und Durchführung seiner Reisen höchsten Wert darauf, dass sie ökologisch tragbar, wirtschaftlich gerecht und sozial verträglich sind. Der Reiseveranstalter ist daher auch Mitglied im forum anders reisen e.V..


Die hervorragend ausgebildtenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Veranstalters sind selbst begeisterte Radfahrer und können ihren Gästen die besten Radwegen in jenen Urlaubsregionen empfehlen, die genau ihren Bedürfnissen entsprechen. Dank der professionellen Organisation der Radreisen können die Urlauber vom ersten Tritt in die Pedale den Stress aus Beruf und Alltag ganz weit hinter sich lassen. Das Ziel der mehrtägigen Radtouren sind nämlich keine sportlichen Höchstleistungen, sondern die Erholung und der Genuss. Die Radurlauber sollen die herrlichen Landschaften und die frische Luft entlang der ausgewählten Radrouten genießen, die Düfte der Natur in sich aufsaugen und Land und Leute aus nächster Nähe kennenlernen. Damit die Fahrradreisenden den Trip vom ersten Moment an ganz entspannt antreten können, kümmert sich das Radissimo-Team bereits im Voraus um die Buchung von Unterkünften zur Übernachtung und Schiffen und Fähren. So bleibt den Kunden ein Maximum an Zeit zur Erholung.


Dank der großen und abwechslungsreichen Auswahl an Radreisen ist mit Sicherheit für jede Zielgruppe eine passende Tour dabei. Radissimo bietet Radurlaub für Individualisten und Gruppen genausowie für Familien mit Kindern, Senioren, Mountainbiker und Radrennsportler. Sie wählen aus familienfreundlichen Radtouren, E-Bike-Touren mit eingebautem Rückenwind, Kombinationen aus Rad- und Schiffsreisen, Rennradreisen oder Mountainbiketouren in den Bergen. Je nach Vorliebe haben die Kunden die Wahl zwischen geführten oder individuellen Fahrradreisen.


An Destinationen stehen Ihnen zahlreiche beliebte Radwege in Deutschland und ganz Europa zur Verfügung. Entdecken Sie deutsche Flussufer an Rhein, Donau, Elbe oder Weser, radeln Sie entlang der Nordsee- oder Ostseeküste oder bereiten Sie mediterrane Länder in Südeuropa, wie zum Beispiel Frankreich, Spanien oder Italien. Auf allen Radreisen übernachten die Gäste in guten Hotels und Pensionen entlang des Route. Die Angebote können während der Geschäftszeiten telefonisch oder auf der Homepage des Unternehmen bequem online gebucht werden.


Getreu dem Motto „bewegt reisen“ bietet die Radissimo GmbH ihren Gästen ausgewählte Radreisen, welche alle Sinne mit unvergesslichen Eindrücken und kulinarischen Highlights bewegen. Während die Urlauber durch herrliche Landschaften radeln und Sehenswürdigkeiten per Fahrrad besuchen, wird das Gepäck der Urlauber zur nächsten Unterkunft transportiert. Am Abend warten lokale Köstlichkeiten in der gebuchten Unterkunft auf die Genießer. Das Team von Radissimo-Radreisen besteht aus leidenschaftlichen Radfahrerinnen und Radfahrern, die der festen Überzeugung sind, dass das Fahrrad das schönste Verkehrsmittel zum Reisen ist.


Kontakt

Radissimo GmbH

Kristine Simonis

Hennebergstraße 6

76131 Karlsruhe

0721 3548180

0721 35481818

info@radissimo.de

http://www.radissimo.de



Radreisen mit Radissimo: Nachhaltiger Urlaub im Einklang mit der Natur

25 Eylül 2015

Das Bike für alles, was Du liebst! Hase Bikes stellt das neue PINO STEPS mit Mittelmotor vor.

Biken, allein oder zu zweit, mit Kind oder Partner, gemeinsam Getränke fürs Meeting besorgen oder nach der Arbeit den Nachwuchs aus der KiTa abholen. So flexibel wie das PINO STEPS ist kein anderes!


BildDer Fahrer, aufrecht, hinten, hat alles im Griff. Der Beifahrer sitzt völlig entspannt vor ihm. Beide haben freie Sicht nach vorn. Das PORTER RACK am unteren Rahmen bietet Stauraum für großes Gepäck. Wer allein unterwegs ist, packt zusätzlich die neue, liebevoll gestaltete CITY BAG auf den vorderen Sitz. Damit es bei so viel Transport nicht zu anstrengend wird: einfach per Tastendruck vom Lenkerdisplay den neuen Shimano STEPS Mittelmotor dazu schalten.


Mit PINO STEPS hat das Ingenieurteam rund um Marec Hase ein Rad entwickelt, das auch mit viel Gewicht mühelos zu fahren ist. 50Nm Drehmoment helfen über jeden Berg und machen Lasten- oder Kindertransport zur leichten Übung. Durch den tiefen, mittigen Schwerpunkt des Rahmens ist das PINO leicht zu handhaben, und der Mittelmotor harmoniert perfekt mit seinen ein oder zwei Fahrern – ohne Lärm oder Vibrationen. „Alle Leute, denen ich das Rad bislang gezeigt habe, sind davon begeistert, wie harmonisch der E-Motor in den PINO-Rahmen integriert ist“, beschreibt Hase Bikes-Händlerin Monika Schwarz.


PINO STEPS ist das flexibelste Fahrrad für die Stadt oder den Ausflug ins Grüne. Fahrspaß, allein oder zu zweit, und alles, was man braucht, gleich dabei haben: Vater und Tochter die Kräuter- und Blumentöpfe auf dem Weg zum Gartenprojekt. Sie und Er die Picknickdecke und den Wein für den entspannten Feierabend am See. Der Kameramann bringt, wenn er zusätzlich die CITY BAG mit einem Volumen von 80 Litern auf den Vordersitz packt, die komplette Ausstattung für den Dreh im Stadtpark unter. Dabei ist das PINO durch den kurzen Radstand fast so wendig wie ein Single-Bike. „Egal mit welcher Transportlast, PINO bringt vor allem eins: unglaublichen Fahrspaß.“ Monika Schwarz ist begeistert davon, wie mühelos sie sogar ihren 15jährigen Sohn Darius mitnehmen konnte, als er sich den Fuß verletzt hatte und nicht mittreten konnte. Für Kinder ab einem Meter Körpergröße gibt es zusätzlich das Kindertretlager, das in zwei Minuten einzusetzen ist. „Mama, ich hab keinen Bock mehr …“ – kein Problem, der vordere Fahrer, ob groß oder klein, hat einen Freilauf. Und kann dank der besonderen Sitzanordnung mit seinem PINO Partner den Picknickplatz aussuchen, erzählen, was in der KiTa los war und die Tour genießen. PINO STEPS ist das Rad für alles, was Du liebst!


Über:


HASE BIKES
Herr Siegfried Schneider
Hiberniastr. 2
45731 Waltrop
Deutschland


fon ..: +49 23 09 – 93 77 0
fax ..: +49 23 09 – 93 77 201
web ..: http://www.hasebikes.com
email : info@hasebikes.com


HASE BIKES feierte 2014 bereits sein 20-jähriges Firmenjubiläum: Seit 1994 entwickelt Gründer Marec Hase innovative Tandems, Liegezwei- und Dreiräder, die neben ihrer enormen Praxistauglichkeit und Flexibilität vor allem für viel Fahrspaß bekannt sind. Die „Kurvensuchmaschine“ KETTWIESEL hat heute Kultstatus, das Tandem PINO ist nicht nur das meistgenutzte Reise-Tandem weltweit und das coolste Eltern-Kind-Taxi. Es ist auch ein vollwertiges Transportrad. Die Manufaktur mit gut 40 Mitarbeitern sitzt im denkmalgeschützten Areal der Zeche Waltrop mitten im Ruhrgebiet. Ständig aktualisierte Informationen zum HASE BIKES-Angebot und den Ideen hinter den Konzepten finden Sie auf www.hasebikes.com. Der HASE BIKES BLOG informiert darüber hinaus über Internes und fahrradspezifische Themen.


Pressekontakt:


amedes gbr
Frau Gina Wilbertz
Selbachstr. 2a
53773 Hennef


fon ..: +49 2242 90166-13
web ..: http://www.amedes.de
email : hasebikes@amedes.de



http://pm.connektar.de/familie-haus-kinder/das-bike-fuer-alles-was-du-liebst-hase-bikes-stellt-das-neue-pino-steps-mit-mittelmotor-vor-36923/anhang/pino-action-2scr.jpg?b=200&h=200Das Bike für alles, was Du liebst! Hase Bikes stellt das neue PINO STEPS mit Mittelmotor vor.

24 Ağustos 2015

Weltpremiere: Startschuss für die Profis auf der Stena Scandinavica

(Mynewsdesk) Kiel, 23. August 2015 – Zum 20. Jubiläum von Europas größtem Radsport-Eintagesrennen für Profis, Nachwuchsfahrer und Freizeitsportler gab es heute gleich zwei Premieren: Erstmals in der Geschichte der Vattenfall Cyclassics fiel der Startschuss für das Rennen in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel – und das nicht an Land, sondern zu Wasser: Um kurz vor elf nahmen 160 der besten Radfahrer der Welt das Eliterennen im Kieler Hafen vom Deck der Stena Scandinavica aus in Angriff. Die Fährreederei Stena Line ist offizieller Partner der diesjährigen Vattenfall Cyclassics.


Die 221 Kilometer lange Strecke führt die Rad-Profis über einen anspruchsvollen und attraktiven Streckenverlauf quer durch Schleswig-Holstein nach Hamburg bis zur spektakulären Zieleinfahrt auf die Mönckebergstraße. „Wir sind stolz, dass wir eines der weltweit größten und berühmtesten Radsportevents als Partner unterstützen dürfen und das Rennen von einer unserer Fähren startet“, so Martin Wahl, Marketing Manager Stena Line.


Schiff und Fahrrad – das ist bei Stena Line die perfekte Kombi. Denn Radsportfans, die auch im Urlaub nicht auf ihren Drahtesel verzichten möchten,können ihre Fahrräder auf den Stena Line Fähren bequem mitnehmen. Auch motorisierte Fahrzeuge – vom Motorrad über den PKW mit und ohne Fahrradträger bis hin zum geräumigen Wohnmobil – finden hier Platz.


Wer Lust hat, eine Fährreise auszuprobieren, macht am besten einen Stena Line Minitrip – zum Beispiel in Schwedens Trendmetropole Göteborg. Stena Line bringt Passagiere ab Kiel über Nacht in einer komfortablen Kabine in die gemütliche Großstadt. Am Morgen in Göteborg angekommen, haben Kurzurlauber den ganzen Tag Zeit für Sightseeing, Shoppen und Schlemmen. Wer sein Fahrrad mitgenommen hat, gewinnt bei einer Tour durch die City schöne Eindrücke. Göteborg verfügt über mehr als 350 Kilometer Fahrradwege, die es ermöglichen, fast jede Stelle der Stadt in weniger als 30 Minuten per Rad zu erreichen. Am Abend geht’s voller Erlebnisse zurück an Bord und wieder heimwärts Richtung Kiel. Und das Ganze auch noch mit gutem Umwelt-Gewissen: Seit Kurzem setzt die Fährreederei auf den umweltfreundlichen Kraftstoff Methanol – die auf dieser Route verkehrende Stena Germanica ist die weltweit erste mit Methanol betriebene RoPax-Fähre.


Weitere Informationen zu den Schiffen, Routen und Tarifen sowie Buchung unter www.stenaline.de (http://www.stenaline.de).


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Über Stena Line


Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 hat sich die schwedische Reederei Stena Line: http://www.stenaline.de mit aktuell etwa 5.500 Angestellten zu einem der größten Fährunternehmen der Welt entwickelt. Im Jahr 2014 transportierte die Flotte über 7 Millionen Passagiere, 1,5 Millionen Autos und 2 Millionen Frachteinheiten zwischen den Niederlanden und Großbritannien, auf der Irischen See sowie auf der Ostsee zwischen Dänemark, Norwegen, Schweden, Polen, Lettland und Deutschland. Die Flotte besteht aktuell aus 35 Schiffen, die Ziele auf 22 Routen anfahren. Darüber hinaus gehören umfangreiche Pauschal- und Serviceangebote zu den Leistungen des Unternehmens. Stena Line operiert in Deutschland von vier Häfen und zwei Standorten aus, der Stena Line GmbH & Co. KG in Rostock sowie Stena Line in Kiel als Betriebsstätte der Stena Line Scandinavia AB, Göteborg.

www.StenaLine.de: http://www.stenaline.de/


Kontakt

Stena Line Scandinavia AB

Mascha Günther

Schwedenkai 1

24103 Kiel

+ 49 (0)40 36 98 63 12

stenaline@m-pr.de

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Weltpremiere: Startschuss für die Profis auf der Stena Scandinavica

13 Ağustos 2015

Leichtes Ziel für Blitze: Radtouren bei Gewitter sofort unterbrechen

R+V-Infocenter: Ausreichend Abstand zum Fahrrad halten


Wiesbaden, 13. August 2015. Gerade losgeradelt und schon ziehen erste Gewitterwolken auf: Bei Blitz und Donner sollten Radfahrer ihren Ausflug möglichst schnell unterbrechen und auf Abstand zu ihrem und anderen Zweirädern gehen. „Die Metallteile leiten elektrischen Strom“, sagt Ralf Weber, Sicherheitsexperte des Infocenters der R+V Versicherung. „Wer sein Rad während eines Blitzeinschlags berührt, riskiert schwere Verbrennungen.“


Bei einer Sekunde Pause zwischen Blitz und Donner ist das Gewitter rund 340 Meter entfernt. Zieht es in die eigene Richtung, sollten Betroffene ab einer Entfernung von rund 5 Kilometern Schutz suchen, also wenn zwischen Blitz und Donner rund 15 Sekunden liegen. Am sichersten ist es unterhalb von Brücken aus Beton oder in Gebäuden mit einer Blitzschutzanlage, besonders gefährlich hingegen unter alleinstehenden Bäumen und im offenen Gelände. „Auf freier Fläche sollten Radfahrer eine möglichst tiefe Stelle suchen, in die Hocke gehen und sich klein machen“, so R+V-Experte Ralf Weber. Sind Gewitter angekündigt, rät er, eine Strecke mit Schutzmöglichkeiten zu wählen oder auf die Tour zu verzichten.


Direkt zur Meldung

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Weitere Themen unter

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Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßig über Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudie über die „Ängste der Deutschen“ ermittelt beispielsweise bereits seit 1991 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.


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Leichtes Ziel für Blitze: Radtouren bei Gewitter sofort unterbrechen

30 Temmuz 2015

Vom Hobby zum Beruf: Arbeiten in der Fahrradbranche

Vom Hobby zum Beruf: Arbeiten in der FahrradbrancheDie Vorbereitungen zur Weltleitmesse Eurobike laufen auf vollen Touren. Über 1.300 Aussteller werden Ende August in Friedrichshafen erwartet, um dort Highlights und Neuheiten für die kommende Saison zu zeigen. Der Branchentreff hat allerdings noch ein zweites Gesicht: Er gilt inoffiziell als größte Jobbörse der Fahrradwelt. Der pressedienst-fahrrad beleuchtet das Berufsfeld und gibt Tipps für Interessierte.


[pd-f/ht] Vincent Stoyhe von Nicolai könnte sich kein besseres Arbeitsumfeld vorstellen: „Hier arbeite ich jeden Tag für das, was ich liebe.“ Wer mit Leuten aus der Fahrradbranche zu tun hat, merkt schnell, dass es hier nicht so sehr ums Geldverdienen geht, sondern um Leidenschaft. Für die meisten war das Fahrrad ursprünglich Hobby, irgendwann wurde es zum Beruf – und alles andere als eine Sackgasse. So wie bei Stoyhe, der vom Praktikant zum stellvertretenden Geschäftsführer der niedersächsischen Kult-Radschmiede aufgestiegen ist.


Passion schlägt Profession


Solche Karrieren finden sich immer wieder. Peter Sontheimer etwa, heute Mitglied der Geschäftsleitung bei Vaude, ist nach einer mehrmonatigen Radreise durch Südamerika bei dem Ausrüster eingestiegen und hat den Produktbereich „Bike“ aufgebaut. Auch Peter Baumgärtel hatte bei Cosmic Sports zunächst in den Semesterferien gejobbt. Schließlich ließ er das Studium sausen, machte bei dem Großhändler eine Ausbildung und ist inzwischen Einkaufsleiter. Quereinsteiger seien oft sogar gefragter als Facharbeiter, verrät Stoyhe: „Das breiter gefächerte Wissen und der Blick von außen tun dem Unternehmen immer wieder gut.“ Interessenten sollten daher keine Angst haben, auf die Unternehmen zuzugehen. Gute Zeugnisse beispielsweise seien gar nicht so wichtig. Was zählt, sind laut Stoyhe eher Persönlichkeit und die Mentalität, Dinge anzupacken. Ähnlich sieht das Daniel Gareus von Cosmic Sports: „Die Begeisterung für den Radsport und das dazugehörige Knowhow zum Thema Fahrrad helfen über die ein oder andere fehlende Qualifikation hinweg.“


Auch die niederländische Firma Koga sucht immer wieder nach Mitarbeitern, die für das Thema Fahrrad brennen. Die Eurobike sei dabei eine gute Gelegenheit, sein Netzwerk auszuweiten und zu zeigen, dass man zur Verfügung stehe, sagt Marketingmann Harald Troost, mahnt aber gleichzeitig eine gewisse Ernsthaftigkeit an: „Seinen Besuch sollte man schon vorbereiten, ansonsten ist es nutzlos.“ Dazu gehöre es, klarzumachen, warum man sich gerade für dieses Unternehmen interessiert, welche Aufgabe einen anspricht und wohin man sich in Zukunft entwickeln möchte. Unangemeldet mit einer Bewerbungsmappe unter dem Arm aufzutauchen, sei wenig vielversprechend.


Firmen wie Vaude, die sich ausdrücklich Themen wie Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung verschrieben haben, ist es zudem wichtig, gemeinsame Werte zu teilen – ein Punkt, den man hier vielleicht öfter antrifft als in anderen Branchen. Ob und nach welchen Arbeitskräften die Unternehmen suchen, finden Bewerber auf den Karriereseiten der jeweiligen Firmen heraus. Auf der Eurobike gibt es ein Schwarzes Brett mit Stellenausschreibungen und -gesuchen. Gute Informationsquellen sind zudem Branchenportale und -magazine wie SAZbike, velobiz oder Radmarkt. Wer spezieller sucht, wird in Foren wie mtb-news.de fündig.


Zukunft und Beständigkeit


Tatsächlich haben es manche Firmen schwer, qualifizierte Mitarbeiter zu bekommen und zu halten. Dabei entwickelt sich die Branche ungebrochen positiv, Konjunktureinbrüche sind in den letzten Jahren höchstens gedämpft durchgeschlagen, das E-Bike gab und gibt zusätzlichen Schub. Doch während das Thema Fahrrad lebendig ist wie nie zuvor, sehen sich viele Unternehmen einem Überalterungsproblem gegenüber.


Natürlich muss auch in der Fahrradbranche fürs Geld gearbeitet werden, und oft bleibt nicht viel vom Hobby, gibt Gareus unumwunden zu, um gleich im Anschluss zu relativieren: „Es fühlt sich nicht nach Arbeit an.“ Außerdem gibt es viel Verständnis dafür, dass das Hobby nicht zu kurz kommen darf. Firmen wie Koga oder Vaude engagieren sich nicht nur öffentlich im Radsport, sondern animieren und unterstützen Mitarbeiter dabei, möglichst viel Zeit im Sattel zu verbringen – oft auch gemeinsam und um die eigenen Produkte wortwörtlich zu erfahren. Das kann schon mal so weit gehen wie bei Gernot Moser: Der Vertriebsleiter Bike bei Vaude nahm sich mit seiner Freundin und Arbeitskollegin eine sechsmonatige Auszeit, um mit dem Rad die Welt zu erkunden. Ihre Reise führte sie nach Westafrika, Myanmar und Sulawesi.


Sicher ist das einer der Gründe, warum die Branche die Menschen so stark bindet, wie Harald Troost bemerkt: „Man trifft auf Veranstaltungen immer wieder die selben Leute. Manchmal wechseln sie die Firma, aber es geschieht äußerst selten, dass jemand der Fahrradindustrie komplett den Rücken kehrt“ – fast wie in einer Familie …


Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr…


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http://www.pr-gateway.de/media/primage/264298.jpgVom Hobby zum Beruf: Arbeiten in der Fahrradbranche

8 Temmuz 2015

Mehr Watt für alle! Effizienz durch Leistungsmessung

Mehr Watt für alle! Effizienz durch Leistungsmessung[pd-f/cg] Als der dänische Radprofi Bjarne Riis 1997 das Amstel Gold Race gewann, wusste er nicht nur, wie schnell sein Herz pochte. Er hätte auch in jeder Minute des Rennens genau sagen können, wie viel Power er auf die Pedale brachte. Damit war Riis, der im gleichen Jahr die Tour de France gewann, Pionier einer neuen, wissenschaftlichen Trainingsmethode im Rennen: der wattbasierten Leistungsmessung.

Worum es geht, ist schnell erklärt: Spezielle Sensoren, meist sogenannte Dehnmessstreifen, registrieren mikrofeine Verformungen an Bauteilen wie der Tretkurbel, der Hinterradnabe oder der Pedalachse. So wird das vom Fahrer eingebrachte Drehmoment gemessen. Zusammen mit der Trittfrequenz ergibt sich daraus die in Watt gemessene Leistung.


Messen ohne Verzögerung


Bevor Radsportler die Möglichkeit hatten, objektive Daten ihrer Leistung zu erhalten, standen ihnen nur zwei Messgrößen zur Verfügung: das subjektive Belastungsgefühl und die zahlreichen Einflussgrößen unterliegende Herzfrequenz – kein verlässlicher Gradmesser für den “Output” eines Sportlers.

Die Wattzahlen aus dem Powermeter zeigen dagegen eindeutig an, was der Sportler in genau diesem Moment leistet. Drückt man bei gleichbleibendem Tempo einen kurzen Hügel hoch, schnellen die Wattzahlen sofort nach oben, während der Herzschlag nur verzögert reagiert. Das macht die Leistungsmessung zum idealen Trainingsinstrument.

Längst machen Sportwissenschaftler und Trainer ihren Klienten Vorgaben in Form von Leistungsbereichen und lassen sie nicht mehr nach Pulswerten trainieren. Intervall- oder Grundlagentraining lässt sich anhand der Wattwerte exakt dosieren, unabhängig von Faktoren wie Wind, Streckenprofil und gefühlter Belastung.


Auch als Hobbysportler effizient trainieren


“Dass Wattmessung im Amateursport bisher nur eine kleine Rolle spielt, hat auch mit den Kosten zu tun”, sagt Stefan Scheitz, Geschäftsführer des Radsportgroßhandels Sport Import, der die Powermeter von Quarq und Powertap vertreibt. Rund 800 Euro werden mindestens fällig für einen Wattmesser.

“Hobbyfahrer denken außerdem oft, dass sich bei ihren geringen Trainingsumfängen die Wattmessung nicht lohnt”, ergänzt Scheitz – ein Irrtum, denn gerade die wenige Trainingszeit sollte möglichst effizient genutzt werden. Freilich ist ein Powermeter der Endpunkt, nicht der Anfang: Ein Leistungsmesser nutzt dann, wenn man im Training an einen Punkt kommt, an dem die Umsetzung von Trainingsvorgaben oder die Auswertung geleisteter Einheiten ohne die Wattmesstechnik nicht mehr möglich ist.


Kurbel, Nabe, Pedal oder Kettenblatt?


Die Messtechnik ist inzwischen ausgereift und in unterschiedlichsten Varianten verfügbar. “Standard sind Tretkurbelsysteme wie das der Sram-Tochterfirma Quarq”, erklärt Mareen Werner, bei Sport Import Expertin für Training und Leistungsdiagnostik. Beliebt, weil einfach zu nutzen, sei daneben die Powertap-Kraftmessnabe. “Der Hersteller bietet auch fertige Laufradsätze an, die man an unterschiedlichen Rädern nutzen kann”, so Werner. Die jüngste Entwicklung sind ebenfalls sehr einfach zu montierende pedalbasierte Systeme, wie etwa die “Keo Power”-Reihe von Look (ab 999,95 Euro), oder die Kettenblattlösung “C1″ von PowerTap (799 Euro), die ähnlich wie ein Kurbelsystem funktioniert und Ende des Jahres in Europa erhältlich sein wird.


Die Leistung auf die Straße bringen


Letztendlich aber wollen wohl alle Radsportler die eingesetzte Kraft effektiv in Tempo verwandeln. “,Power-Transfer” ist ein wichtiges Thema”, urteilt Mareen Werner. “Große Bedeutung kommt hierbei etwa den Schuhen zu. So bietet Bont mit dem ,Blitz” (199,95 Euro) einen ergonomisch optimierten Radschuh an, der durch Erhitzen genau angepasst werden kann und dadurch die Kraftübertragung optimiert.”

Wer seine Leistungsfähigkeit in möglichst hohes Tempo verwandeln will, kommt auch um die Verringerung des Luftwiderstandes nicht herum. “Aerodynamisch optimierte Laufradsätze wie die Zipp 404 Firestrike (ab 1.450 Euro) können gegenüber Standard-Rädern 15 bis 20 Watt einsparen”, weiß Geraldine Bergeron von Sram. “Bei Wind sind diese Vorteile schon bei Geschwindigkeiten ab 30 km/h zu spüren.”

Auch bei der Bereifung lassen sich zweistellige Wattzahlen einsparen. “Im Vergleich mit Schlauch- und Faltreifen weisen gut konstruierte Tubeless-Reifen einen viel geringeren Rollwiderstand auf”, verrät Peter Krischio, Produktmanager für den Rennradbereich bei Schwalbe. Durch den Verzicht auf den Schlauch sinke die innere Reibung des Systems. “Wer gleichzeitig Luft- und Rollwiderstand minimieren will, sollte außerdem aerodynamisch optimierte, breite Felgen wählen”, ergänzt Zahn. “Ein weites Felgenbett führt dazu, dass die Reifenaufstandsfläche kürzer und breiter wird, was die Verformung des Reifens beim Abrollen verringert.”

Mit optimiertem Material das Beste aus seiner Leistung zu machen, kann viel bringen, wie man sieht. Wer aber mehr draufhaben möchte, muss vielleicht doch dem Beispiel von Bjarne Riis folgen. Aber bitte nur in Bezug auf fortschrittliche Trainingsmethoden, nicht bei der medizinischen Präparation …


Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr…


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7 Temmuz 2015

Vielfalt macht mobiler: Das 3-Löwen-Cup Landesfinale 2015

Welche Mannschaft holt den Cup? Am Samstag 18. Juli und am Sonntag 19. Juli werden auf dem Schlossplatz in Stuttgart beim 3-Löwen-Cup die Landesmeister Mädchen und Jungen im Fußball ermittelt.


BildAm 18. und 19. Juli 2015 verwandelt der 3-Löwen-Takt, die Landesmarke für Busse und Bahnen in Baden-Württemberg, den Schlossplatz in eine Fußball-Arena. 32 Grundschul-Mannschaften, die beim großen Finale mitspielen, kämpfen um den Titel des Landesmeisters!


Seit zehn Jahren ist der 3-Löwen-Cup das Sportereignis in den Grundschulen in Baden-Württemberg. Wie beliebt er in dieser Zeit geworden ist, zeigen die enormen Teilnehmerzahlen: Insgesamt nahmen im Schuljahr 2014/2015 wieder mehr als 1.300 Grundschulen mit rund 15.000 Schülerinnen und Schülern beim 3-Löwen-Cup teil. Damit haben seit dem Start der 3-Löwen-Cups – damals noch mit Jürgen Klinsmann, dem heutigen Trainer der US-Fußballnationalmannschaft – insgesamt weit über 130.000 Grundschülerinnen und Grundschüler um den begehrten Pokal gekämpft.


Basis des 3-Löwen-Cups ist der Fußball-Grundschul-Wettbewerb der Klassenstufen drei und vier der Aktion JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA, der durch den 3-Löwen-Takt bis zum Landesfinale fortgeführt wird. Dies ist in dieser Form einzigartig.


“Wir wollen den fünften Stern”


Große Anerkennung findet der 3-Löwen-Cup ebenso beim Deutschen Fußball-Bund, der den 3-Löwen-Cup lobt: “Glückwunsch zu dieser einzigartigen, gelungenen Kombination aus schulsportlichem Grundschulwettbe-werb und Mobilitätsentwicklung von Kindern. Die Verknüpfung von Bewegung im Sport mit der Mobilität im Verkehr ermöglicht den Kindern einen spielerischen Zugang zu den unterschiedlichsten Mobilitätsformen.

Für den DFB ist der 3-Löwen-Cup ein wichtiger Baustein für neue Ziele: “Wir wollen den fünften Stern – da müssen wir heute schon anfangen darauf hinzuarbeiten” erklärt der DFB.


Die besten Teams aus ganz Baden-Württemberg sind beim Landesfinale dabei.


Nach erfolgreich bestrittenen Turnieren in der Zeit von Oktober 2014 bis Juli 2015 auf Kreis- und auf Regierungspräsidiumsebene stehen sich am 18. Juli und am 19. Juli die jeweils 16 besten Jungen- und Mädchenmannschaften der Grundschulen aus Baden-Württemberg gegenüber.


Die 32 qualifizierten Schulen für das Landesfinale stehen auf der Homepage des 3-Löwen-Cup unter www.3-loewen-cup.de


Vielfältig mobil unterwegs


Die Idee, die hinter dem 3-Löwen Cup steckt, ist es, Kinder schon frühzeitig mit den vielfältigen Mobilitäts-angeboten in Berührung zu bringen. Die optimale Vernetzung der unterschiedlichen Verkehrsträger Bus, Bahn und Fahrrad ist ein wichtiger Schlüssel zu einer umweltverträglichen Mobilitätsentwicklung.


“Gerade bei der Zielgruppe der Dritt- und Viertklässler ist dieses Engagement besonders wichtig, denn diese Schülerinnen und Schüler sind auf dem Sprung in eine weiterführende Schule und kommen mit dem Thema Mobilität das erste Mal in Berührung, “Der 3-Löwen-Cup hat somit eine wichtige mobilitätspädagogische Funktion und ist ein Baustein der vielen Marketingaktivitäten rund um den 3-Löwen-Takt”, freut sich Sonja Haas-Andreas, Pressesprecherin 3-Löwen-Takt.


Über:


NVBW
Frau Sonja Haas-Andreas
Wilhelmsplatz 11
70182 Stuttgart
Deutschland


fon ..: 0711 23991-266
web ..: http://www.3-Loewen-Takt.de
email : haas@nvbw.de


Über den 3-Löwen-Takt


Seit 1999 wirbt das Land Baden-Württemberg mit dem Logo

3-Löwen-Takt für den öffentlichen Nahverkehr. Dabei wird das veränderte Mobilitätsverhalten der Menschen berücksichtigt und neben dem Zugang zum ÖPNV u. a. auch der Radverkehr unterstützt.


Alle Informationen rund um die Angebots- und Serviceleistungen des 3-Löwen-Taktes sowie zum 3-Löwen-Cup sind unter den Adressen unter http://www.3-loewen-takt.de und http://www.3-loewen-cup.de zu finden



Pressekontakt:


LepplePress – Agentur für Öffentlichkeitsarbeit
Herr Joachim Lepple
Weißdornweg 24
85757 Karlsfeld


fon ..: 08131 505011
web ..: http://www.LepplePress.de
email : LepplePress@LepplePress.de



http://www.prnews24.com/wp-content/uploads/2015/07/3-loewen-cup-2015-pokal-k.jpgVielfalt macht mobiler: Das 3-Löwen-Cup Landesfinale 2015

1 Temmuz 2015

fahrrad-kauf.com bringt Kunden und stationäre Händler zusammen

kostengünstige Vertriebsunterstützung übers Internet


BildStationäre Anbieter und das Internet – das kann auch eine Freundschaft sein. Das verspricht Dirk Opdenplatz, Inhaber der Agentur conpor den regionalen Fahrradhändlern, für die er die Plattform fahrrad-kauf.com entwickelt hat. Dass er das kann, hat er bereits mit drei anderen Portalen für regional agierende Branchen bewiesen, mit denen er seit 2008 mittelständischen Händlern und Dienstleistern den Weg zu den Kunden übers Internet ebnet. “Da sind wir jeweils Marktführer”, sagt er.

Auch bei fahrrad-kauf.com setzt er auf seine bewährten Suchmaschinen-Strategien. “Der Interessent für ein Fahrrad wird uns bei Google auf den vordersten Plätzen finden”, sagt er. Im Portal generiert der Interessent eine Anfrage, die an Fahrradhändler in seiner Nähe verschickt wird. Durch die zunächst kostenlosen Anfragen erschließt sich den Händlern effiziente und kostengünstige Vermarktungswege über das Medium Internet. Die Verkaufszahlen von Fahrrädern über Online-Shops haben sich in den letzten Jahren verdoppelt. “Das bereitet vielen traditionellen stationären Händlern Sorge”, so Dirk Opdenplatz.

Konsequent arbeitet http://fahrrad-kauf.com die Vorteile des Kaufs beim Händler vor Ort heraus: Persönliche Beratung, individuelle Endmontage, sofortige Mitnahme und qualifizierter technischer Service. Gleichzeitig wird dem Bedürfnis vieler Kunden entsprochen, auch außerhalb der Ladenöffnungszeiten der Erfüllung ihrer Wünsche näher zu kommen. “Auf unsere anderen Plattformen finden 30 Prozent des Traffics zwischen abends 18.30 und morgens 8.30 Uhr statt. 13 Prozent an Sonntagen”, weiß Opdenplatz zu berichten. Selbstverständlich ist das neue Portal für die Darstellung auf allen Endgeräten, wie Desktop, Smartphone oder Tablet optimiert. “Gerade die Smartphones haben heute, je nach Branche, einen Besucheranteil von bis zu 60%”, weiß Dirk Opdenplatz nach der Analyse zahlreicher Brachen zu berichten. http://fahrrad-kauf.com startet mit einer Datenbasis von ca. 3.500 Fahrradhändlern in Deutschland. Händler, die noch nicht gelistet sind, können sich kostenlos als Interessent registrieren.

Die Kosten für die Entwicklung der werbefreien Plattform werden über Partnerschaften mit Fahrradhändlern und Fahrradherstellern gedeckt. Die Händler zahlen bei permanenter Präsenz in ihrem Einzugsgebiet geringe monatliche Gebühren, die nach der Einwohnerzahl gestaffelt sind. Hersteller können diese Plattform nutzen um ihre Produkte im regionalen Markt zu platzieren. “Wie in unseren anderen Portalen, streben wir langfristige Partnerschaften an”, sagt Opdenplatz.


Das Portal anhand von Beispielen:


Kunde A: “Ich möchte mein neues Fahrrad bei einem Händler vor Ort kaufen. Welcher Händler in meiner Nähe führt ein schwarzes E-Bike mit Mittelmotor von Bosch? Welcher Händler hat das beste Angebot? Ich möchte mir einfach einen Überblick im Angebot vor Ort verschaffen.”

Kunde B: “Wir möchten unserem Enkel ein Kinderrad schenken. Sebastian ist 7 Jahre alt und etwas größer als 120 cm. Er wünscht sich ein blaues Fahrrad, das wie ein Mountainbike aussieht. Am liebsten möchten wir das Rad morgen bei einem Händler abholen. Welcher Händler in der Nähe hat ein solches Rad vorrätig? Wir haben keine Zeit alle Fahrradhändler in unserer Nähe abzuklappern.”

Fahrradhändler A: “Natürlich haben wir eine Homepage, aber unser gesamtes Sortiment können wir dort nicht abbilden. Anfragen von Kunden per E-Mail bekommen wir eher selten. Wir möchten uns im Internet besser darstellen, aber die Investitionen für einen eigenen Webshop sind uns zu hoch.”

Fahrradhändler B: “Wir betrachten skeptisch die Zunahme des Handels mit Fahrrädern im Internet, aber haben noch keine Idee, wie uns besser im Internet darstellen können. Ein Webshop kommt für uns nicht in Frage. Wir möchten keine Fahrräder versenden, sondern die Kunden in unserem Ladenlokal persönlich beraten.”


Diese beiden Gruppen bringt http://fahrrad-kauf.com zusammen. Kunden finden fahrrad-kauf.com auf der ersten Seite bei Google zu Suchbegriffen wie: “E-Bike Hannover” oder “Kinderrad kaufen Nürnberg”. Zwei Beispiele für eine bundesweite Präsens, die fahrrad-kauf.com nach einigen Wochen erreichen wird. In dem Portal geben die Kunden ihre PLZ ein und gelangen zu einem kurzen Fragebogen, um ihr Wunschfahrrad zu beschreiben. Diese Spezifikation wird an Fahrradhändler in der Nähe des Kunden-Wohnortes versendet.


Über:


fahrrad-kauf.com
Herr Dirk Opdenplatz
Schinkelstr. 38-40
40211 Düsseldorf
Deutschland


fon ..: 0211-41651288
web ..: http://fahrrad-kauf.com
email : dirk.opdenplatz@fahrrad-kauf.com


Die Düsseldorfer Agentur conpor ist ein mittelständisches, inhabergeführtes Unternehmen. Wir sind auf die Entwicklung und den Betrieb von regional ausgerichteten Internetportalen spezialisiert. Der Erfahrungshorizont umfasst drei Portale, die in ihrer jeweiligen Branche Marktführer sind. Weitere Informationen unter:

http://conpor.de


Pressekontakt:


conpor Dirk Opdenplatz e.k.
Herr Dirk Opdenplatz
Schinkelstr. 38-40
40211 Düsseldorf


fon ..: 0211-41651288



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