„Sell-Off“ an den europäischen Anleihenmärkten nachhaltiger als zuletzt erwartet / Weitere Turbulenzen sind nicht auszuschließen / Flexible Positionierung für Anleihenanleger sinnvoll
Frankfurt, 16. Juni 2015 – Anders als erwartet dauert der Ende April begonnene Ausverkauf an den europäischen Anleihenmärkten auch im Juni noch an: „In der letzten Woche durchbrach die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen kurzzeitig die 1-Prozent-Marke und erreicht damit das höchste Niveau seit September 2014. Mitte April lag diese noch bei 0,05 Prozent“, erläutert Michael Mewes, Leiter des Anleihenteams bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt. Dieser Trend lässt sich auch in anderen Ländern der Eurozone beobachten.
Als mögliche Gründe für diese Entwicklung führt der Experte eine Vielzahl von Faktoren an, angefangen von den geänderten Inflations- und Wachstumserwartungen im Vergleich zum Jahresanfang 2015 über den Abbau von spekulativen Positionen bis hin zu Liquiditätssorgen in den Kernmärkten. Aber auch Daten, die ein Nachlassen der Erholung nahelegen, verbunden mit den anhaltenden Sorgen um Griechenland sowie ein wieder erstarkender Euro haben die Märkte beeinflusst. „Die Staatsanleihenmärkte haben besonders (mehr …)
http://www.prnews24.com/wp-content/uploads/2015/06/20150616grafik-renditen-10-jaehriger-staatsanleihen-in-der-eurozone.jpgJ.P. Morgan Asset Management: Die Volatilität kehrt zurück
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