17 Haziran 2015

Auf den richtigen Druck kommt es an

Indirekt und direkt messende Reifendruckkontrollsysteme im Vergleich


Auf den richtigen Druck kommt es anAktuell wird unter Fachleuten das Thema Reifendruckkontrollsysteme intensiv diskutiert. Denn laut der EU-Verordnung müssen seit Ende 2014 Neuwagen bis 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht innerhalb der EU verpflichtend mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) ausgerüstet werden. Sie liefern dem Fahrer wichtige Informationen zum Reifendruck und erhöhen u. a. die Fahrsicherheit.


Mehr als 250.000 Reifenpannen pro Jahr gibt es allein in Deutschland. Experten sind sich einig, dass eine systemgestützte Kontrolle sinnvoll ist. Denn der klassische Autofahrer überprüft den Reifendruck nur gelegentlich. Teilweise sogar nur über eine unzureichende Inaugenscheinnahme der Reifen. Deswegen wurde die Einführung eines Fahrerassistenzsystems, das den Fahrer bei Druckverlust in einem Reifen warnt, in der Fachwelt begrüßt. “Aktuell wird allerdings um die effektivste Lösung gerungen”, so Ralf Kessler, RDKS-Experte von Huf Electronics Bretten. “Denn wir unterscheiden klassisch zwischen indirekt und direkt messenden Systemen.”


Indirekte Reifendruckkontrollsysteme


Indirekte RDKS sind bereits seit 2000 im Markt. Neuere Geräte dieser Bauart

werten die Schwingungsspektren der einzelnen Räder aus. Beim Abrollen auf der Fahrbahn werden in den Rädern zahlreiche Schwingungszustände (Moden) angeregt. Einige dieser Moden sind vom Reifendruck abhängig, d. h. die (mehr …)



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